Supernova
Der Förderverein der Gemeinschaftsschule hat sich vor Jahren ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: den früher tristen Teerhof der Außenfläche zu einem bunten, vielseitig nutzbaren Pausenhof aufzuwerten. Dieses Projekt schreitet immer weiter voran. Weil es gelungen ist, Spenden zu generieren, sind schon etwa 35000 Euro in die Schulhofgestaltung investiert worden: Eine Nestschaukel, einen großzügigen Kletterparcours und einen aus Eigenmitteln gezahlten Pavillon gibt es schon länger; jetzt ist eine „Supernova“ dazugekommen.
Dabei handelt es sich um einen kugelgelagerten Drehkranz in Schräglage, der sich in Bewegung setzt, sobald man sich draufstellt. Er ist vielseitig einsetzbar zum Balancieren, zum Regulieren der Geschwindigkeit oder einfach nur zum „Chillen“.
Das Spielgerät hat einen Wert von nahezu 5000 Euro und wurde auf Anregung des Fördervereins über die Gemeinde Uelsby von den dortigen Windparkbetreibern gespendet. Der Förderverein selbst hat den Untergrund vorbereitet und den Aufbau sowie den Fallschutz finanziert.
Zur Übergabe an die Schülerschaft waren die Vorsitzende des Fördervereins, Heike Sacht, ihr Stellvertreter und Initiator des langfristigen Projekts, Jürgen Steffensen, sowie Schulleiterin Gerhild Westphal erschienen. Bei dieser Gelegenheit richtete man den Blick auch nach vorn:
Ein Kräutergarten wird nach den Herbstferien in Angriff genommen, der zeitig fertig werden muss, weil einige Neuntklässler als ihr Teamprojekt zur Prüfung das Thema „Insektenhotel“ gewählt haben. Und auch für die Zeit danach ist ein Plan schon da: Ein „Amphitheater“ soll Unterricht im Freien leichter machen. Aber dafür muss beim Schulträger erst ein Antrag eingereicht werden.
st.